Münstersche Zeitung, 26. November 2012

„die vier Damen und Herren vom Echtzeit-Theater demonstrierten am Samstag im Kreativhaus mit ihrer neuen Produktion Smartopia das Absurdistan eines Geräts, das als schnurlose Nabelschnur zur Wirklichkeit jede menschliche Kommunikation sabotiert. (…) Das theatralische Tempo des Echtzeit-Teams ist langsam, Tänze und Musik erscheinen als Schnipsel einer medialen Wirklichkeit, die schon immer am Rande plausibler Sinnstiftung balancierte. Der User verkommt zum Träumer ohne Träume und könnte spielend in einem Wasserglas ertrinken. Einmal entmündigt, fallen iPhone, Apps & Co über ihn her wie Heuschrecken. (…) Ein grandioser Abend!“ Günter Moseler